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Erfahrungsbericht: Die ersten 4 Wochen HIT

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Die ersten vier Wochen der Einführungsphase des HIT (High Intensity Training) sind beendet. Es ist schon anfänglich komisch, wenn man von vier Trainingstagen auf einen Trainingstag reduziert, eine Übung für eine Muskelgruppe absolviert und dabei auch nur einen Satz macht. Weiterhin ist es gewöhnungsbedürftig die Übung sehr langsam auszuführen und das Gewicht daher zu reduzieren. Nach der dritten Trainingseinheit hat sich zumindest bei mir der Körper auf das Training eingestellt. Man wird ein bisschen selbstsicherer, führt die Übung langsam aus und konzentriert sich voll und ganz auf die Ausführung und den Muskel. Auch die Atmung spielt eine wesentliche Rolle um die ausdauernde Belastung auf den Muskel zu kompensieren. In den ersten zwei Einheiten war ich zu schnell und unkonzentriert und darüber erschrocken, dass ich das zu drückende Gewicht doch so stark reduzieren muss. So ging ich mit dem Gefühl “Wie, das war alles?” nach Hause.

Du hast nur diesen einen Tag, diese eine Übung, diesen einen Satz
Ab der dritten Trainingseinheit sah es ganz anders aus. Ich schaute mir noch einige Videos von Menzer an. Er predigte jede Wiederholung ist sehr wichtig. Man hat nur diesen einen Tag, diese eine Übung, diesen einen Satz. Den darfst Du nicht verkacken. Dabei ist es nicht wichtig, wieviel Gewicht Du stemmst, sondern die Übung in einem gewissen Wiederholungsbereich sauber und langsam ausgeführt wird. Als Beispiel wird bei den Dips in die vollkommene Streckung gegangen um neben Trizeps und Brust auch die seitlichen Schulterköpfe zu beanspruchen. Ich hätte nie gedacht, dass Dips so intensiv sein können. Man geht jetzt nicht mehr mit dem Gefühl an die Übung “Ich mache im ersten Satz 12, dann 10 und dann 8 Wiederholungen”, sondern nur einen Satz bis zum Muskelversagen. Mit dieser Einstellung und Intensität wirkt dass Training merklich noch drei Tage nach. Die Muskeln fühlen sich gespannt an, der Körper braucht Erholung. In der Einführungsphase betrug die Pause fünf Tage. Ich glaube, die braucht der Körper auch.

Die Ernährung beim HIT muss optimal sein
Man hat also genügend Zeit um sich mit Regeneration zu beschäftigen und dazu zählt in erster Linie die Ernährung. Ein Thema welches leider nur in den Dokumentationen über HIT nur grob angeschnitten wird. Die Ernährung muss optimal sein, so Menzer. Ja, aber was ist genau optimale Ernährung und vor allem welche Lebensmittel unterstützen eine ausreichende Regeneration. Weiterhin auf dem Weg der metabolen Diät reduziere ich natürlich die Kohlenhydrate an den jetzt übermäßig freien Tagen und esse sie auch nur morgens. An Trainingstagen schraube ich die Kohlenhydrate dann wieder hoch. Dennoch interessiert mich ganz besonders in der langen Regenerationsphase zwischen den Trainingseinheiten eine die Regeneration unterstützende Ernährung. Da werde ich nochmal nachforschen und hier den einen oder anderen Artikel schreiben.
Würde ich mich also scheiße fühlen, wäre das Thema für mich hier gegessen. Da ich aber ein gutes Gefühl habe, geht es weiter im HIT Trainingskonzept mit einem dreimonatigen Grundlagentraining mit Intensitätstechniken, auf das ich ab den nächsten Artikel eingehen werde. Als Motiviation noch ein altes Menzer-Video, welches ich vor Kurzem entdeckt habe.


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